Motorradlfahren
Die motorisierten Zweiräder von Gerd seit 1976 bis 2024
Das erste motorisierte Zweirad ab 1976 war ein 1969er Kreidler Mokick LF mit 2,9 PS und 3 Gang Fußschaltung. Hier mit Cousine Julia Semet.
Auf der SR 500 im Frühling 1983 mit sattem Einzylindersound raus aus Hertmannsweiler.
Die Yamaha wurde 1985 aus familiärem Grund veräussert.
Danach habe ich mir von meinem Bruder Frank immer mal wieder ein Motorrad ausgeliehen.
Das waren nach einander Suzuki Intruder 1400, Suzuki VR 800, BMW R100RS.
Im Frühjahr 1995 wurde nach 10 Jahren wieder ein eigenes Motorrad angeschafft.
Die Wahl fiel auf eine sehr gepflegte 3 Jahre alte Honda CB SevenFifty mit einem 747 ccm Vierzylinder Reihenmotor.
Leider wurde aus dieser schöne Maschine im März 1998 durch einen Verkehrsunfall mitten im Kappelbergtunnel ein Totalschaden.
Ich bin, nachdem der Bremsweg hinter einem gedrehten Auto zu Ende war mit 70km/h aufgeprallt und zusammen mit der Honda 30m weit über das Auto geflogen.
Bei der unsanften Landung kam ich mit Prellungen und 4 Rippenbrüchen davon.
Bei der Honda hat es die Gabel mit dem Vorderrad in den Motorblock geschoben.
Das Motorrad wurde als Totalschaden an einen Händler verkauft.
Die Yamaha SR500 von 1981 das erste richtige Motorrad, gemeinsam mit Bruder Frank ab 1983 gefahren. 1 Zylinder 498 ccm, 33 PS.
Eva Müller (heute Eva Halat) malte mein Wunschmotiv auf den Tank der Yamaha.
Wenige Tage später wurde im April 1998 eine neue Suzuki Bandit 1200S bestellt.
Die Suzuki Bandit 1200 war mir 16 Jahre lang ein sehr flottes Mopped. 4 Zylindermotor mit 1157ccm, 100 PS, bei 235 Kg Trockengewicht. 2014 wollte ich dann mal wieder ein neues Pony im Stall haben.
2014 wurde ein Powercruiser Honda F6C aus 2.ter Hand vom Bodensee geholt.
Der 6 Zylinder Boxermotor stammt aus der Honda Goldwing 1500, es wurden aber anstelle von 2 Registergaser bei der F6C 6 Einzelvergaser verbaut, das änderte die Motorcharakteristik.
Mehr Blubb durch 6 einzelne Auspuffrohre. Bei niedriger Drehzahl wummert der FlatSix wie ein V8, bei höherer Drehzahl schrie er wie ein alter 911er Porsche. Aber immer im gedämpftem Ton!
Besonders um enge Kurven und auf schlechten Straßen muss mit einer F6C etwas gemütlicher gefahren werden. Gut 350kg Fahrzeuggewicht schieben raus, sonst gibt es einen neuen Krater in der Landschaft.
Dank 100 PS und der großen Scheibe kann man trotz Jethelm und Sonnenbrille es auf der Bahn auch mal mit 200 km/h krachen lassen. Mit Vollgas schlürfen die 6 x30mm Keihin Vergaser 12 Liter Sprit auf 100 km. Leider hat vor ein paar Jahren meine Experten Werkstatt in Schorndorf für dieses schöne Motorrad geschlossen.
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