2011 der erste Besuch auf La Palma

Schon eine gute Weile stand auf der Wunschliste eine Woche Aufenthalt auf La Palma und Sternennacht auf dem Roque de los Muchachos.
Bei dieser Gelegenheit knapp unter dem 28ten Breitengrad den reizvollen Frühsommerhimmel beobachten, bevorzugt in der Gegend von Rabe, Wasserschlange, Zentaur, Skorpion und Schütze und darunter......

Nur dienstags gab es einen Flug von Stuttgart nach Santa Cruz de La Palma, damit stand das Fenster unseres Aufenthalts auf La Palma vom 31.Mai bis zum 7.Juni 2011 fest.

Dabei auf dieser Reise waren meine Frau Ivanka, unsere Freunde Maristella und Hartmut,
und meine Spechtelkumpels Micha und Jörgen, aus den Reihen der Backnanger Sterngucker.

Kennenlernen der Insel mit Exkursionen, Erholung mit Sonnen und Meerbaden, und Abseilen auf den Roque zum entspannten Spechteln war unser Vorhaben.

Hartmut hat unser Reiseprogramm auf seiner Seite beschrieben. 

Der chronologische Ablauf wurde den Gegebenheiten vor Ort angepasst.

Am Anreisetag gab es nach Einchecken im Hotel Sol La Palma einen kleinen abendlichen  Erkundungsrundgang in Puerto Naos,
unserem Wohnort an der Südwestküste.

Am folgenden Tag, dem 1. Juni wurden wir morgens per Kleinbus abgeholt um die Insel kennenzulernen.

Wir unternahmen einen Ausflug in den Nationalpark der Caldera zum Aussichtspunkt La Cumbrecita, welcher eindrucksvolle Einblicke von unten in das Innere der Caldera de Taburiente bot.

Bei einem Spaziergang zum Aussichtspunkt „ Mirador de las Chozas“ konnten wir gegenüber  erstmals den Gipfel des Roque und mit dem Fernglas 2 weiße Kuppeln des Observatoriums blitzen sehen.

Auf der Fahrt von El Paso nach Santa Cruz fuhren wir auf der LP3 vor dem Tunneleingang durch einen eindrucksvollen Wolkenwasserfall.

Die Inselhauptstadt Santa Cruz war das nächste Ziel, dort unternahmen wir eine Tour durch die sehenswerte Altstadt, welche zum Streifen durch Geschäfte und Einkehr in Eines der vielen Cafés einlädt.

Die Wanderung zum Vulkan: Anschließend ging die Tour entlang der Ostküste in Richtung Süden zum Vulkan Teneguia, der im Jahr 1971 beim letzten Ausbruch dem Südzipfel der Insel etwa 2 km² neue Landmasse bescherte.

Dort sahen wir Weinbau auf uns unbekannte Art mit unter heftigen Fallwinden auf dem Boden liegenden Reben und Trauben.

Wir starteten eine kleine Wanderung zur Caldera des Vulkankegels und fanden spürbar heiße Felsöffnungen, verursacht durch immer noch vulkanische Aktivität. 

Eine Stärkung in einem kleinen Kiosko oberhalb der malerischen Badebucht von Punta Larga beschloss die erste Inselerkundung.

2.Juni, der Tag und die Nacht auf dem Berg.

Um 9 Uhr 30 wurden wir von unserem Taxifahrer Jose mit dem Kleinbus abgeholt. 

Über die Ortschaften Tazacorte, Tirarafe und Puntagorda ging es in einer fast 2 stündigen sehr kurvigen und aussichtsreichen Fahrt auf den Roque de Los Muchachos.

Über der Baumgrenze auf gut 2000m ü.N.N. blitzten mehrere Kuppeln vor stahlblauen Himmel auf.

Wir hatten noch ein paar Minuten Zeit bis wir zu einer Führung in die Kuppel des Gran Telescopio Canarias abgeholt wurden .

Treffpunkt war vor den beiden MAGIC Teleskopen.

Pünktlich zum vereinbarten Zeitpunkt stieg aus einem Wagen eine Dame aus, die uns in englischer und spanischer Sprache auf dem Gelände des Observatoriums willkommen hieß.

Sie zeigte uns die zahlreichen Teleskope auf dem Roque und bat uns mit den Autos zur Kuppel des GRANTECAN zu folgen.

Im Vorraum verteilte Sie nach einer Ansprache an insgesamt 20 Besucher Schutzhelme und meinte:

„And now you have to do much more interesting than listen to a talking women on the floor – Please follow me”

Über eine Eisentreppe ging es in den Innenraum der Kuppel des 10,4m Teleskops.
Andächtig schauten wir nach oben und versuchten diesen Anblick digital festzuhalten. 

Vor uns stand mehr als 25m hoch ein Koloss mit 500 Tonnen Gewicht. 

Auf gewaltigen Podesten neben Lagern des azimutalen Teleskops, befinden sich die Zusatzinstrumente für den Nasmythfokus.

Braun schimmerten in luftiger Höhe von unten betrachtet Zerodurplatten der Spiegelsegmente.

Nach einem sehr lebendigen und humorvollen Vortag unserer Führungsdame, die am JKT (Jacobus Kapteyn Teleskop) für Software zuständig war, verabschiedeten wir uns und fuhren hoch zum Gipfelparkplatz des Roque.

Über zwei Aussichtsplattformen bekamen wir neben eindrucksvollem Panorama auch Einblicke in die Caldera de Taburiente, bis runter zu einer 1600m tiefer gelegenen Alm.

Nach einem ausgiebigen Aufenthalt auf dem Gipfel wurde in der näheren Umgebung des Observatoriums nach Aufstellmöglichkeiten
für unsere bescheidene Ausrüstung gesucht.

Wir fuhren dann Alle gemeinsam zurück in Richtung Puerto Naos, unterwegs wurde in einem sehr hübschen Lokal namens "Briestos" zwischen Hoya Grande und Puntagorda angehalten und lecker gespeist.

Um 18 Uhr 30 nach kurzem Frischmachen im Hotel ging es per Leihwagen zu dritt wieder hoch auf den Roque, den wir gegen 20 Uhr erreichten.

Die Wettervorhersage teilte uns nach kurzem Durchzug eines Wolkenfelds klaren Himmel und Temperaturen um 12 °C und 4%! Luftfeuchtigkeit mit.

Ein Stück hinter dem Observatoriums Gelände bauten wir unser Instrumentarium an geschützter Stelle neben einem Aussichtspunkt auf.
Das INT (Isaac Newton Teleskop) war von unserem Standort in Sichtweite.

Der Skywatcher Kometensucher FH 120/600 auf AZ3 Montierung und ein Hofheim Dobson 200/800 auf einem leichten Alu Klapptisch des Campingartikel- Herstellers Fritz Berger fanden neben der Straße auf dem Wanderpfad zwischen einer kleinen Felswand und Geländer gut Platz.

Von dort aus konnten wir mit Windschutz im Rücken hervorragend nach Süden fast über die Kante spechteln.

Der Schatten des Roque auf der gegenüber liegenden Seite der Caldera.

Wir hatten genügend Zeit uns gut auf die folgende Nacht vorzubereiten, und den Sonnenuntergang sowie das gebotene Panorama zu genießen.

Mit dem Kometensucher konnte bei den Kollegen im INT in den Kuppelspalt gespechtelt
und auch mit hinter das Okular gehaltener Canon Ixus geknipst werden.

Langsam ging geschätzte 800m unter uns ringsum der Wolkendeckel zu.

In der Dämmerung konnten wir sehr schön den Erdschatten sehen.

Bei zunehmender Dunkelheit konnten wir am Südhorizont ein uns nicht bekanntes Sternentrio
mit Hilfe der Sternkarte als Beta, Gamma und Delta Cruxis (Kreuz des Südens) identifizieren.

Im Kometensucher fand ich neben dem Stern Mimosa (=Beta Cruxis) den offenen Sternhaufen NGC 4752, das Schmuckkästchen .
Für den Standort Roque das südlichste Deep Sky Objekt.

Nach dem Abzug eines Zirrenfelds leuchtete Omega Centauri deutlichst als Naked Eye Object. Wir waren hin und weg !

Langsam wurde der Anblick stufenweise mit immer stärkeren Sehhilfen unterstützt.
Zuerst im Kronos 6x30WW, dann im Swift 8,5x44, dann im Kometensucher bei 20fach mit 4,2° großen Feld, und schließlich im 8 Zoll Hofheim Dobson mit 24mm PanO und 9mm Nagler, in dessen Anblick sich der Kugelsternhaufen formatfüllend darbot.

Nächstes Objekt unserer Begierde war die Radiogalaxie Centaurus A.
Schon im Kometensucher zeigt sich bei 20 fach eine rundes Objekt welches mit einem dicken dunklen Staubband im Verhältnis 60:40 geteilt ist.
Der 8“ Hofheim brachte deutlich mehr Detail,
das nächste Mal muss ich mir dieses Objekt unbedingt mit 16“Öffnung anschauen!

Nach dem ein Jeder von uns an diesen Glanzlichtern alle Sehhilfen ausgiebig genutzt hatte, wurde das nächste Wunschobjekt aufs Korn genommen, die südliche Feuerradgalaxie M83.
In unseren Breiten tief im Siff kaum auszumachen, leuchtet sie auf dem Roque etwa 30° über dem Horizont am Himmel.
Beim Schwenken des Kometensuchers leuchtet M83  unübersehbar als rundes Objekt auf.Verbleibt man ein wenig mit dem Auge auf dem Objekt, können mit 120mm Öffnung 2 Spiralarme beobachtet werden, die im 8“ Hofheim nicht zu übersehen sind.

Auch die darunter liegende Zwerggalaxie NGC5253 konnte sicher im 8“ als kleine ovale Aufhellung erkannt werden.

Vor dem Untergehen des Sternbilds Schlange wird der Dob zu NGC3242 „Jupiters Geist“ geschwenkt.
Bei 90 und 160facher Vergrößerung ist im 8“ Dob ein bläuliches Oval zu sehen.

Auch den kleinen planetischen Nebel NGC3132, ein ovales Ringlein, musste ich mitnehmen,
sooo oft bietet sich mir nicht die Gelegenheit bei -40° Deklination den Himmel abzugrasen.

Bei der Antilia Galaxie NGC 3271 musste entweder ich oder der 8“an dieser Stelle des Himmels passen, er bleib mir unsichtbar verborgen.

Auf dem Rückweg in Richtung Südhorizont ging es vorbei zu zur Galaxie NGC3621,eine ovale Spindel, die von 4 Sternen sehr hübsch eingerahmt ist.

Dann zu den Antennengalaxien NGC 4038/39
die wie 2 aneinander getackerte Ohrmuscheln bei 90x im 8“ Dob erscheinen.

Mit dem bloßen Auge war nun knapp über dem Pico Birigoyo, einem 1900m hohen Vulkankegel im Süden von La Palma der Stern Toliman

(=Alpha Centauri) zu sehen,Hadar (=Beta Centauri ) hatten wir schon eine ganze Weile beäugt.

Die Suche nach Proxima misslang mir mit den Möglichkeiten unserer Sehhilfen oder mit der Position des Nachbarsterns unter dem Horizont.

NGC 4945 im Zentauren konnte mit dem 8“ leicht aufgefunden werden, auch im Kometensucher ist diese längliche Galaxie ein einfacheres Objekt,
Galaxienspechteln bei knapp -50°Deklination macht Spaß!

Ich bin dadurch noch frecher geworden und habe NGC 3918 einen 8 mag hellen PN bei -57° versucht, aber leider mit dem 8“ nicht aufgefunden.

Dafür war der kleine Kugelsternhaufen NGC 5286 durch seine nahe Position neben einem helleren Stern ein sehr einfaches Ziel.

Auch am kleinen Planetary NGC 5882 im Sternbild Wolf, ein hübsches kleines Objekt mit blauer Farbe bleibt man beim Abgrasen an dieser Himmelsecke mit dem 8“wahrlich hängen .

Ein paar Grad nördlicher ist ein hellerer sehr kompakter Kugelsternhaufen NGC 5986 das nächste Ziel.

Zwischen Wolf und dem noch nicht ganz kulminierenden Sternbild Skorpion
haben wir mit dem Kometensucher
und 8“ Dobson sehr schöne Sternketten beim offenen Sternhaufen NGC 6124 gesehen. 

M6 und M7 waren inzwischen einfache und helle Objekte für das bloße Auge.

Nun war der Zeitpunkt gekommen, um das sehr schöne Sternbild Skorpion eine Weile in seiner ganzen Pracht mit bloßem Auge anzuschauen und dem kleinen 6x30 Kronos Fernglas mit 12,5° Feld abzufahren.

Dann wurden mit dem Kometensucher und dem 8“ Dobson Objekte rund um Skorpion aufgesucht.

Südlich von M7 steht der schöne kleine kompakte Kugelsternhaufen NGC 6441, durch einen nahen hellen Stern sehr einfach aufzufinden.

Noch etwas tiefer, der mit 8“ am Rand auflösbare ziemlich helle Kugelsternhaufen NGC 6541 .

Etwa 7° weiter westlich steht NGC 6388, ein weiterer, mehr als 7 mag heller Kugelsternhaufen.

Der noch etwa 10°weiter südlicher, im Sternbild Ara befindliche, ca. 5 mag helle NGC 6397 wird der als uns am nächsten befindliche Kugelsternhaufen beschreiben. 

Im 8“ Dob ist er ein sehr schönes Objekt, welches gut aufgelöst wird.

Bei Kulmination gut 15° über dem Horizont stehend, ist der offene Sternhaufen NGC 6231 mit bloßem Auge sehr auffällig, und mit jeder zur Verfügung stehenden Sehhilfe ein Genuss.

Bis hoch zu NGC 6242 sind zahlreiche schöne Sternformationen zu sehen.
Das sind tolle Objekte für einen Kometensucher!

Mit dem Erkennen von IC 4628 einem großen und schwachen Emissionsnebel hatte ich meine Schwierigkeiten, aber wie knallte dafür 2 Gesichtsfelder nördlicher der Dunkelnebel B50 sehr kontrastreich aus dem Sternenmeer!

Der Käfernebel NGC 6302 ist in dieser Gegend eines meiner Lieblingsobjekte, leicht zu übersehen mit dem Kometensucher bei 20x, zeigt er bei 90x und 160x im 8“ Dobson eine längliche und etwas außermittig eingeschnürte Form.
Da wünschte ich mir mehr Öffnung herbei.

Mit dem Kometensucher versuche ich mich mit Hilfe des UHC Filters an NGC6334, dem Katzenpfote Nebel.  Ich bin mir sicher zarte Aufhellungen erkannt zu haben.

Leicht zu sehen dagegen auch mit bloßem Auge ist B59-78 der Pfeifennebel. 

Mit dem 6x30 Kronos kommt er noch kontrastreicher zur Geltung.
Auch der längliche Dunkelschlauch „der lange Fluß“ genannt, von Rho Oph. beginnend und bis über den Pfeifennebel ragend, ist gut erkennbar.

Unbekannt hell für Mitteleuropäer leuchtet auf dem Roque die zentrale Milchstraßenwolke.
Auch hier wird einige Zeit mit bloßem Auge und dem kleinen 6xFeldstecher verbracht.
Es ist eine Sternstunde, welche die Anreise und den Aufwand hierher zu kommen belohnt.

Der Tintenklecks B86 mit dem hübsch daneben befindlichen Sternhaufen NGC 6520 ist in beiden Teleskopen ein Anblick der Freude bereitet.

Im Kometensucher sind die Dunkelschläuche des Trifidnebels M20 ohne Filter leicht zu sehen,
noch deutlicher im 8“ Dob.

Die helleren Deep Sky Objekte der Sternbilder Schütze und Schlangenträger M8, M24, M17, M16 erstrahlen hier auch mit bescheideneren Öffnungen in einer wahren Pracht.

Ab 2Uhr 30 kommt leider sehr böiger Wind aus Westen auf, der in unsere Gasse bläst.
Ab da ist vergnügliche Beobachtung mit dem 8“Dob kaum mehr möglich, er schüttelt sich wie ein nasser Hund, mit dem Kometensucher geht es bei 20facher Vergrößerung noch passabel zu spechteln .

Um 3Uhr 30 verziehe ich mich für eine halbe Stunde in unser Auto, welches während meiner kurzen Augenpflege von Böen heftig durch geschüttelt wird.

Gegen 4Uhr 30 sind wir vom Wind ziemlich ausgekühlt und todmüde. Wir bauen unser kleines Instrumentarium ab und beginnen um 5 Uhr mit der Rückfahrt nach Puerto Naos.

Kurz nach 5 Uhr 30 helfen mir 2 Espressos in einer früh geöffneten Kaffeebar an der Straße in Puntagorda sehr, sicher die Fahrt in unser Hotel zu vollenden.

Der folgende Tag, der 3. Juni diente dem Ausruhen und anschließendem Resümee der erfolgreichen Nacht auf dem Roque.

Während unserer Bubu -Pause macht sich der Rest der Gruppe auf Wanderschaft um den Vulkan Pico Birigoyo . 

Beim Treffen am Nachmittag hatten wir uns gegenseitig sehr viel zu erzählen.

Der Samstag, 4. Juni wurde tagsüber am Strand verbracht, am Abend ging es mit auch mit unseren Frauen los zu einer gemeinsamen Sternennacht auf dem Aussichtspunkt „Mirador de los Llanos de Jable“auf etwa 1400m ü.NN.

Dort sind mehrere Informationstafeln mit astronomischen Inhalten und eine Wegweiser zu Polaris aufgestellt.

Dort ist der Blick nach Süden durch 2 Vulkangipfel etwas eingeschränkt, aber Omega Centauri und das ganze Sternbild Skorpion sind zu sehen.

Leider wurden unsere Beobachtungen immer wieder von aufkommenden Nebelschwaden gestört.

Nach etwa einer Stunde ging der Himmel ganz zu. Schon früh um 23 Uhr brachen wir wegen der aussichtslosen Wettersituation ab.

Sonntag 5.Juni, Wanderung in die Caldera Taburiente 

Um 9 Uhr ging es los zur 16km langen Wanderung in die Caldera de Taburiente.

Unser Fahrer setzte uns am Parkplatz „Mirador de los Brechitos“auf 1030m ü.NN.ab.

Von dort aus führen Wanderpfade an einer Alm vorbei, die wir vom Roque aus eingesehen hatten.
Vorbei am "Idafefelsen", dem Naturmonument der Caldera, zur Casa de Taburiente, dem Stützpunkt der Naturpark Ranger.

Insgesamt waren 150 Höhenmeter nach oben und 850 Meter nach unten zu wandern, bis wir zum anspruchsvollen Abschnitt, eine ca. 6km lange Kletterei über Felsstücke mehrmals durch und um das Flußbett des Taburiente gelangten.

Diese letzte ca. 3-stündige Etappe forderte die Muskulatur von Oberschenkel und Wade. 

Folgeerscheinungen waren bei allen Teilnehmern am nächsten Tag spürbar vorhanden.

Montags, am 6.Juni 
ging es nach einer kleinen Erholungsphase zur Tour in die Altstadt von Santa Cruz, wo unsere Frauen ein paar Mitbringsel und Schmuck mit Lavasteinen erstanden. 

Am Dienstag den 7. Juni fand am frühen Abend der Rückflug nach Stuttgart statt, wo wir um 23 Uhr wohlbehalten ankamen. 

Ein herzliches Dankeschön an meine Freunde Hartmut und Maristelle für diese schöne Reise auf die Isla Bonita!

Die letzen 6 Kilometer raus aus der Caldera   ging es gefühlt 100 mal über die Steine  des Taburiente 

 Auch das eigenartige Verhalten unseres Haustieres konnte die rechtzeitige Abreise nicht verhindern. (Mi-au La Palma?)

Abflug am 31.5.2011

Unser Hotel, das "Sol" in Puerto Naos 

EInblick von "unten" in die Caldera , gegenüber sind die Observatorien

Wolkenwasserfall vor der Einfahrt in den Nationalpark bei  El Paso

Der Eingang zur Stadtmitte von Santa Cruz de La Palma 

An der Südküste vor dem Teneguja

Wanderung entlang der liegenden Rebstöcke  am Vulkan Teneguja

Pause an einem Kiosko mit Blick auf den Atlantik

Zur bevorzugten Anhöhe der Sterngucker

Auf dem Observatoriumsberg  dem Roque des los Muchachos

Die Kuppel vom 10,4m GranTeCan Teleskop

Das 10,4m GranTeCan, zur dieser Zeit weltweit das größte Teleskop

Auf dem Gipfel 2450m hoch über dem Meer

Blick in die Caldera Taburiente und Vulkane im Süden von La Palma

Unser kleines privates Observatorium mit dem 8" Hofheim Dobson und 5" Skywatcher Kometensucher

Micha checkt die Wetterlage

Der Sonnenuntergang auf 2400 m Höhe , und gut 600 Meter über den Passatwolken

Der Nachbar, das Issac Newton Teleskop öffnet die Kuppel

Das Milchstraßenzentrum über Los Lanos de Ariadne , aufgenommen von Michael Altvater 

Wanderung in die Caldera Taburiente

Unten in der Caldera

Der bei Ureinwohnern heilige Idafefelsen

La Palma, ich komme wieder!