BB mit 30" Neubau Emberger Alm Okt.2007

Das Gespann: Mercedes A180d und der 30" Dobson im Hänger

Aufbau auf der oberen Wiese über dem Gasthof Emberger Alm

Werte Freunde des gestirnten Himmels, hier ist der Bericht über unseren Aufenthalt mit dem neuen 30"F4 Dobson in Kärnten: Eine Woche Astrolaub auf der Emberger Alm zum Neumond vom 8.-13.10.2007 (Montag bis Samstag) das war die Woche nach dem Teleskoptreffen ITT.

Abfahrt am 8.10.07 in Backnang um 5 Uhr 30 Ankunft um 15Uhr 20 auf der Emberger Alm.
Den 30“ haben wir auf der westlichen Wiese oberhalb von den Gasthöfen aufgestellt, Roland Herrmann schließt sich mit seinem 24“F4.2 uns an.

Vor dem Abendessen am Ankunftstag wird die rauhere Ebonystarvariante auf die Höhenräder geklebt, um unser Teleskop in der Höhenbewegung leichtgängiger zu machen. Bei 150 kg Tubusgewicht versagen vorhandene Erfahrungswerte zu dieser Angelegenheit. Roland ist uns beim Verarbeiten der aufgeklebten Ebonystreifen auf die nötige Breite behilflich und somit ist diese Aktion trotz improvisiertem Werkzeug in etwa 1 Stunde erledigt.

Ab 20 Uhr finden wir uns auf der Wiese zur Beobachtung ein. Schildern kann ich nur meine persönlichen Eindrücke im 6“F5 Jaegers Refraktor als Richfielder, im 24“ F 4,2 Leichtbau-Dobson von Roland, und unserem 30“ F4, dem Neubau der Backnanger Sterngucker.

Der nachfolgende Bericht ist eine Zusammenstellung aus 3 Nächten, am 8.10 bis 3 Uhr und am 11.10 bis zur Dämmerung des folgenden Tages, und am Freitag, den 12.10 bis 24 Uhr.

Objekte im 6“F5 Jaegers Refraktor :
M11 mit Schildwolke im GF. Mitten in der Abrisskante der Schildwolke leuchtet M11 mit hellem Stern in der Mitte raus. M 16 und M17 finde darunter in einem Gesichtsfeld.

Im 30“wird M17 der Namensgebung „Omega-Nebel“ gerecht, im 6“ bleibt es der "Swan-Nebula" Dunkelschläuche innerhalb des Eagles M16 im 30" sind auch ohne Filter sichtbar, mit UHC nicht zu übersehen. Die Milchstraßenobjekte etwas weiter im Süden sind leider bereits hinter dem Bergrücken mit dem Skilift untergegangen.

Im 6"Jaegers wird im Lauf der Nacht der N-Amerika, Pelikan, Crescent, Cirrusnebel am Stück, Helixnebel, Californianebel sowie NGC 253 und 288 in einem Feld beobachtet.

Die meiste Zeit wird an den beiden "Dicken Pötten" verbracht.

In Rolands 24" Dobson wird Uranus eingestellt und es sind leicht links der 12 Uhr Position die Monde Titania 14,0mag und Oberon 14,2 mag übereinander zu sehen. Latürnich müssen wir diese Beobachtung im 30er bestätigen.

M51 ist kurz vor seinem Untergang hinter dem Naßfeldriegel ein Pflichtobjekt und zeigt etwas kompakter als der nahe M101 seine Spiralarme . Bei M101 sehen wir diese etwas größer und aufgelockerter, dafür sind schöne Knoten zu sehen.

In Richtung des Drachen ist M102 (NGC 5866) ist bei 235-fach eine helle Spindel im 30er.
Etwa 1,5° daneben zeigt sich NGC 5907 bei 235-fach als schöne dünne Edge-On mit gut sichtbarem Staubband.

NGC 6503 ist das nächste Objekt, eine 10,2mag helle Spindel ist mit 30“ leicht auffindbar.

Andere Beobachter drängen zu NGC 6543. Eine leuchtend grüne Ellipse mit hellem Zentralstern leuchtet bei 100-fach. Am Zentralstern kann sehr schön scharf gestellt werden. Das Seeing begrenzt uns auf 350-fache Vergrößerung, welche uns gestaffelte Schalen zeigt. Dunkelstrukturen um den Zentralstern, welche wir 2003 gesehen haben, bleiben uns heuer leider verborgen.

Rechtzeitig schwenken wir die Spiegel nach Westen bevor der Herkules zu tief steht.
Die Galaxie bei M13, IC 4617 mit 15mag wird an der Spitze einer Sternraute auf halber Strecke zwischen M13 und der 11,6m hellen NGC 6207 aufgefunden.
Mit den Kugelsternhaufen M13, NGC 6229, wird die Leistungsfähigkeit beider Geräte verglichen.
Zuerst ist der 24“ leicht im Vorteil, nach der Justage am Stern des neuen 30ers kann dieser wieder zu seinen Gunsten den Vergleich um Nuancen gewinnen.
Der 24er vom Roland kann durch die Qualität seines Spiegels punkten. Somit ist bei vielen Objekten der Unterschied geringer als vorher vermutet. Da wo nur die Photonenzahl zählt, ist der 30" im Vorteil.

Die Galaxiengruppe um NGC 6166= Abell 2199 wird aufgesucht. Sie befindet sich etwa 2 Grad N-westlich von M13 .NGC 6166 erscheint als größtes Objekt im Feld, weitere kleinere Galaxien sind in deren Umgebung sichtbar.

Der Planetarische Nebel NGC 6408 im Adler ist das nächste Objekt. Bei 235-fach sehe ich eine 35" große Scheibe mit Zentralstern. Ein am Rand stehender Stern hat dieselbe Helligkeit.
 
NGC 6781 auch im Adler ist mit 100" viel größer, bleibt aber beim Steigern der Vergrösserung auf 350-fach eine fahle Scheibe. Schlechtes Seeing verhindert mehr Vergrößerung

Beim kleinen NGC 6891 im Delphin leuchtet der Zentralstern hell aus der 14" grossen Scheibe auf.

NGC 6894 wird der Ringnebel im Schwan genannt.  Bei 235-fach erscheint er wie der Ringnebel in der Leier in einem 6-zölligem Instrument.

Der Planetarische Nebel NGC 6905 im Schwan, genannt "Blue Flash" zeigt tatsächlich eine bläulichere Farbe als seine eher im grünen Licht scheinenden Kollegen. Bei 235-fach sind neben dem Zentralstern 2 dunkle Strukturen auf der Nebelscheibe zu erahnen.

Der Hantelnebel ist im Vergleich dazu ein richtiger Blender. Bei 350 fach sehen wir außer dem Zentralstern eine auffällige rautenförmige Anordnung von 4 Sternen in der Scheibe. Die Ohren sind unabhängig vom Filter nicht zu übersehen. Roland lokalisiert ein Segment der äusseren Schale, welches mir nicht aufgefallen wäre.

Ringnebel M57 zeigt in Rolands 24" etwas deutlicher den Zentralstern, dafür ist die Galaxie IC 1296 im 30" leichter zu lokalisieren.

Nun beeindrucken wir die umstehenden Besucher der westlichen Wiese mit dem Cirrusnebel im 30 Zöller. Bei 100-fach mit OIII Filter sind gleißend helle Details im östlichen Teil zu sehen.
Die Mitglieder der Schlange hinter dem Okularauszug benötigen Geduld bis jeder Beobachter
seine Schwenks zu Pickerings Triangulars Whisp und zum Sturmvogel abfahren konnte.

Die Wartezeit konnte mit einer Gesamtansicht des Cirrusnebelsim 6“Jaegers mit 3,2° Feld bei 25-fach mit UHC-Filter verkürzt werden.

IC 1318 der Schmetterlingsnebel bei Gamma-Cygni, ein Schwenk auf den Crescentnebel NGC 6888, dann wieder hoch zu N- Amerika und etwas darunter ein deutlicher Pelikannebel IC5067 begeisterte die Wartenden.

Der Cocoon-Nebel IC 5146 ist unverkennbar am Ende der Dunkelzigarre B 168 im 30“ ohne Filter lokalisierbar. Der UHC Filter hebt das Objekt aus der Umgebung heraus, mit H-Beta sind schöne Details zu sehen.

NGC 7008 im Schwan ist in beiden Dobs das nächste Objekt. Wie ein abgeschnittenes Ohrläpple, gepierced mit Sternen wird dieses schöne Objekt mit 100-fach aufgefunden. Bei 235-fach zeigt sich mehr Detail, schwächere Reaktion mit UHC, starke mit OIII Filter.

Der Blinking Planetary NGC 6826 hat bei Öffnungen von 24 und 30“ ausgeblinkt.

Der Planetary PK93-2.1  im Schwan ist im 30“ bei 235-fach ein 30 Bogensekunden grosses eiförmiges Objekt, welches mit UHC Filter gut anspricht.

Im Luchs suchen wir den großen und schwachen Planetary JN1 (PK 164+31.1) auf. Bei 100-facher Vergrößerung mit OIII-Filter zeigt der 30 Zoll Dob einen großen schwachen Ring ,in dem indirekt 2 Aufhellungen zu sehen sind. Der galaktische Kopfhörer.

Der Bubble-Nebel NGC 7635 knapp 1° entfernt von M52 zeigt in der Aufsuchvergrösserung 2 Sterne , die von Nebeln eingehüllt sind. Einer davon hat Struktur.  Mit 235-fach und UHC Filter zeigt sich die helle Kante der Blase im 30er etwas heller und deutlicher als im 24 Dob von Roland.

Im Luchs suchen wir die Galaxie NGC 2537 (Bärentatzengalaxie) auf. Mit 350-facher Vergrößerung ist indirekt die namensgebende Struktur zu sehen. Ein wenig südlich davon finden wir IC 2233 eine sehr dünne Spindel, die indirekt bei 100-fach gemeinsam mit NGC 2537 im Feld steht. Mit 350-facher Vergrößerung steht ein schwacher Stern im südlichen Ausläufer des schmalen Strichs, direkt daneben ein Doppelstern.

Roland zeigt mir in seinem 24" den Egg-Nebel im Schwan (CRL 2688), welcher bei 370-fach ein sehr kleines Objekt ist. Eine höhere Vergrößerung ist mit dem gegebenen Seeing nicht realisierbar.

Ein ganz anderes Objekt zur Abwechslung ist der 2,5x2 Grad grosse Nebelkomplex IC 1396 unterhalb des Kepheus. Das dafür geeignete Rohr ist wieder der Jaegers 6“F5 Refraktor.

Parallel dazu werden die großen Teleskope zum offenen Sternhaufen NGC 6939
und der 1° SW davon stehenden schönen Spiralgalaxie NGC 6946 unterhalb des Kepheus ausgerichtet. Bei 235-fach ist eine etwa ¼ des GF`s große Spirale in der Draufsicht zu sehen.
Die Spiralarme sind im 30“ und im 24“ leicht zu sehen.

Der schöne Irisnebel NGC 7023 ist für den 30er das Objekt im Anschluss. Bei 100-fach ist der Reflektionsnebel mit sehr schönen Dunkelstrukturen um einen Stern sichtbar, die blaue Farbe leider nicht.

Auf der anderen Seite des Kepheus wird NGC 40 eingestellt.
Bei 350-fach zeigt sich um den Zentralstern in der leicht ovalen Nebelblase dunkle Strukturen,
welche die Blase wie Pizzastücke unterteilen.

Pacman NGC 281 in der Cassiopeia ist das nächste Objekt unserer Begierden. Im 30“ mit UHC Filter taucht das Objekt fast formatfüllend auf. Die Kanten des Schlunds sind fransig, mehrere dunkle Strukturen sind in der Nebelmasse sichtbar.

Der nächste Schwenk geht in den Perseus zu NGC 1275, der Zentralgalaxie vom Perseus-Galaxienhaufen ( Abell 426) . Entlang eines Bogens quer durch das GF bei 235-fach sind etwa ein Dutzend Galaxien sichtbar.

Unterhalb von Alpha im Pegasus befindet sich die schöne Galaxie NGC 7479, der "Fleischerhaken"
Bei 250-fach ist in Rolands 24“ die Struktur sichtbar, welche dem Objekt den Namen gibt.

Zwischen Beta im Perseus und Alpha Andromeda etwas oberhalb auf halber Strecke finden wir mit 30“ und UHC-Filter den Planetarischen Nebel Jones 1 (PK104-29.1)auf. Bei 100-fach sieht er aus wie ein grünliches Vanillekipferl (in Süddeutschland bekanntes Weihnachtsgebäck), ein 270° Bogen der ewa ¼ Gf bei 235-fach ausfüllt.

Ein Schwenk nach NW auf NGC 7331 ist die nächste Schiebung des 30ers. Stefans Quintett ist mit dieser Öffnung ein Pflichtobjekt, genauso die schwachen Begleiter um NGC 7331, NGC 7335-40. NGC 7318 im Quintett konnte bei 235-fach in 2 Kerne getrennt werden.

Genau auf der anderen Seite im Pegasus, innerhalb des Vierecks nahe Gamma wird NGC 7814 eingestellt. Bei 370-fach ist in Rolands 24“ eine Edge-On mit messerscharfem Staubband zu sehen.

Die Gruppe um NGC 90 / Arp 65 wird im 30“ eingestellt. Auf der Strecke zwischen Alpha Andromeda und Gamma im Pegasus etwa 40% der Strecke von Gamma entfernt, dann 2° in Richtung Fische ist diese Gruppe auffindbar. Bei 235-fach sind 6 Galaxien in T-förmiger Anordnung mit Helligkeiten zw.12,5 – 15mag zu sehen.

Die Gruppe um NGC 70 = Arp113 findet sich 2,5° östlich von Alpha Andromeda NGC 67,68,70,71,und etwas davon abseits NGC 72 im 30“ bei 235-fach werden von manchem Beobachter als Faint-Fuzzie Gruppe bezeichnet.

Die Gruppe um NGC 383/Arp 331 befindet sich 2,5° SW von Beta Andromeda. Im 30“ ist bei 150-fach eine Linie von 7 Galaxien zu sehen.

2° weiter westlich treffen wir auf die Gruppe um NGC 507,die im 30“ bei 150-fach (mit 20mm Nagler T2)  das gesamte Gesichtsfeld auffüllt. Im Feld von etwa 0,5° sind 9 Galaxien im Bogen angeordnet zu sehen. Hellstes Objekt die 11,2mag helle NGC 507= Arp 229.

Zur Abwechslung wird auf M33 geschwenkt. Gesichtsfeldfüllend sind bei 100-fach Strukturen in den Spiralen zu sehen, die Besucher vom unteren Beobachtungsplatz begeistern.

Knapp neben Beta Andromeda hebt sich NGC 404 deutlich neben dem hellen Stern im 30“ bei-100fach ab.

M31 mit 3 teilweise strukturierten Dunkelstreifen zerstört die Adaption, deshalb verlangt das Auge weiter nach helleren Objekten.

NGC 246 im Walfisch wird eingestellt.´Im 30“ mit 235-facher Vergrößerung spricht dieser planetarische Nebel verschieden auf UHC und OIII Filter an.

Nicht weilt davon entfernt suchen wir die Seyfert-Galaxie M77 auf. Bei 235-fach sehen wir eine ovale Galaxie mit sehr hellem Kern.

M74 in den Fischen ist eine schöne Spiralgalaxie in Draufsicht, bei der wir ohne Schwierigkeiten mit dem 30 Zöller Spiralarme schon in der Aufsuch-Vergrößerung von 100-fach sehen.

NGC 253 im Sculptor ist trotz südlicher Lage im Dunst eine Augenweide, die bei 150-fach im 30 Zöller nicht mehr ganz in das Gesichtsfeld passt. Unzählige dunkle Fladen sind im Staubband sichtbar.

Im 6“ F5 Jaegers steht die Galaxie zusammen mit dem Kugelsternhaufen NGC 288 gemeinsam im Gesichtsfeld.

Ein Schwenk in den Perseus zeigt mit dem H-Beta-Filter im 6“ Jaegers NGC 1499, den Californianebel. Ein etwa 1° breites Band steht formatfüllend im 3,2° großen Feld.

Etwas weiter nördlich erfreut uns der Helixnebel NGC 7293 im 30 Zöller als ein weiterer Gesichtsfeldfüller.

Nach einer nächtlichen Vesperpause lohnte es sich im Orion den Emissionsnebel NGC1999 aufzusuchen, der auch Schlüssellochnebel genannt wird. Bei 100-leicht auffindbar, war mit 350-fach schön die Dunkelstruktur zu sehen.

Unterhalb des Orions im Hasen suchen wir den kleinen planetarischen Nebel IC 418 auf. Bei 100-fach leuchtet uns deutlich ein zarter Ring um den sehr hellen Zentralstern entgegen. Mit 350-facher Vergrößerung sind strahlenförmige Strukturen in der Nebelblase erahnbar.

Thors Helm NGC 2359 wird als nächstes Objekt im 30“eingestellt. Mit OIII Filter sind beide Flügel des Helms mit 150-fach schön zu sehen.

Etwa 3 Gesichtsfelder im Durchmesser mit der Aufsuchungs Vergrößerung 100-fach sind beim Rosettennebel abzufahren. Im Ring dieses Nebels sind mit UHC Filter und auch mit OIII zahlreiche dunkle Blasen und Schläuche zu sehen.

Der weiter nördlich stehende NGC 2261, Hubbles veränderlicher Nebel ist bei 100-fach im 30“ ein auffälliges dreieckiges Objekt.

Etwa ein Grad nördlich konnten wir im Weihnachtsbaum-Sternhaufen den schwachen Konusnebel leider nicht sehen.

Roland zeigt uns in seinem 24“ Abell21 (PK 205+14.1), den Medusanebel. Bei 100-facher Vergrößerung ist mit UHC-Filter eine gefüllte etwa ¼ Grad große Sichel zu sehen.

Am 30“ ist der Pferdekopfnebel B33 das nächste Objekt. Mit 100-fach und H-Betafilter ist dieser im 30“ einfach zu sehen. Die Struktur der Pferdeschnauze war allerdings beim ITT 2003 deutlicher zu sehen. Durch unseren Filterschieber können wir die Sichtbarkeit mit UHC und ohne Filter testen. Auch mit UHC ist eine dunkle Einbuchtung im Vorhang von IC434 auszumachen, welche allerdings auch schon im 6“ Jaegers mit H-Beta- Filter, wenn man die genaue Position des Objekts und die Ausrichtung kennt, erahnbar ist.

An M78 können sich die Rezeptoren in den Augen wieder etwas erholen. Deutlich sind bei 100-fach Form und dunkle Strukturen zu sehen.

Die Galaxie NGC 2403 im schwachen Sternbild „Geraffel“ (Camelopardus) ist unser nächstes Objekt. In Rolands 24“ sehen wir bei 250-fach 2 Spiralarme mit Knoten in Draufsicht.

Die Galaxie NGC 2841 in der oberen Tatze des großen Bären ist bei der Aufsuchvergrößerung von 100-fach im 30“eine schöne Spindel, etwa 5° davon entfernt die Galaxie NGC 3079 ein schönes Exemplar in Kantenlage.

Die bereits aufkommende Dämmerung, Zodiakallicht ist bis in die Krippe im Krebs sichtbar, lässt uns zum Ende der Nacht kommen.

M81 und M82 beschließen zusammen mit Ihren Begleitern NGC 3077 und 2976 eine wunderschöne Beobachtungsnacht bei NEUMOND auf der Emberger Alm. Bei M81 sind im 30“ bei 100-fach 2 schöne Spiralarme zu sehen.

First Light hat unser Neubau erfolgreich bestanden, und wir haben neue Freunde gefunden .

Mit dabei von den Backnanger Sternguckern waren: Daniela, Jörgen, Erich , Dennis , Micha und Gerd.

Morgens in der Dämmerung grüsste die Venus  vom Himmel. Aufnahme von Dennis Hasenstein

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